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Bei Glaukomverdacht – gehen Sie auf Nummer sicher!

 

Zur präzisesten Überwachung des Sehnervenkopfes bei Glaukomverdacht hat sich weltweit die dreidimensionale Vermessung seiner Oberfläche mit Hilfe eines Laserscanners bewährt. Bei der Heidelberger Retina Tomographie (HRT) wird der Sehnervenkopf durch einen völlig ungefährlichen Laserstrahl an bis zu 9,4 Millionen Stellen abgetastet und das so gewonnene dreidimensionale Bild mit dem Computer weiterverarbeitet. Dadurch kann die Entwicklung eines Glaukoms Jahre vor dem Auftreten von Schäden bereits in der Entstehung erkannt werden.

Zudem erstellt das HRT-System bei Folgeuntersuchungen einen automatischen Vergleich zu den Voruntersuchungsdaten, so dass bereits kleinste Veränderungen im Verlauf der Erkrankung sichtbar werden. Die herkömmlichen Untersuchungsverfahren ließen Schäden des Sehnerven erst erkennen, wenn schon fast die Hälfte der Sehnervenfasern abgestorben war – meist zu spät für eine sinnvolle, die Sehkraft erhaltende Behandlung.

Wie läuft die Untersuchung ab?

Der Patient legt seinen Kopf während der Untersuchung auf eine Kinnstütze und fixiert einen vorgegebenen Punkt. Mit der Untersuchungskamera wird nun das Patientenauge in wenigen Minuten abgescannt. So werden mehrere aufeinander folgende dreidimensionale Bilder von jedem Auge angefertigt. Die Untersuchung erfolgt berührungsfrei und vollkommen schmerzlos. Ein Weittropfen der Augen ist dabei in den allermeisten Fällen nicht notwendig, so dass die Fahrtüchtigkeit nach der Untersuchung nicht beeinträchtigt ist.

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