Erhalten Sie Ihre Sehkraft – auch im Alter!
In der westlichen Welt ist die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) die häufigste Ursache für Erblindung und hochgradigen Sehverlust. Sie liegt damit noch vor anderen schweren Augenerkrankungen wie dem Glaukom. Angesichts einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung wird die Zahl der Betroffenen daher in naher Zukunft weiter drastisch steigen.
Bei der Makuladegeneration kommt es im Rahmen von Alterungsprozessen des Körpers zu degenerativen Veränderungen an der Stelle des schärfsten Sehens, der Makula, die wesentlich für unser gutes Sehen ist. Es gibt zwei Formen: die trockene und die feuchte AMD. Bei beiden wird das Sehvermögen erheblich und oft bis hin zur Erblindung getrübt – Lesen und Autofahren sind dann nicht mehr möglich.
Vorsorge ist der beste Schutz
Dabei ist ein Erhalt des Augenlichtes oder zumindest eine Abschwächung des Krankheitsverlaufes möglich, wenn die Diagnose dank regelmäßiger Vorsorge frühzeitig gestellt wird. Insbesondere für die gefürchtete feuchte Makuladegeneration gibt es heute neuartige, wirksame Behandlungsverfahren, die bei rechtzeitigem Einsatz Ihr Sehvermögen bewahren können. Daher empfehlen wir Augenärzte spätestens ab dem 60. Lebensjahr, bei familiärer Belastung sogar deutlich früher, eine jährliche AMD-Vorsorgeuntersuchung. Bei Verdachtsfällen können wir eine altersbedingte Makuladegeneration (AMD) mithilfe der Optischen Cohärenz Tomographie (OCT) bereits in der Entstehung erkennen.
OCT - Optischen Cohärenz Tomographie
Schieben Sie Veränderungen Ihres Sehvermögens daher nicht einfach Ihrem Alter oder Ihren Brillengläsern zu, sondern nutzen Sie die Möglichkeiten der Vorsorgeuntersuchung!
Beachten Sie bitte, dass nach der Untersuchung Ihre Sehfähigkeit für etwa zwei Stunden eingeschränkt ist. Sie dürfen daher kein Auto fahren!
